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Wahrzeichen der Elbstadt: Die rekonstruierte barocke Frauenkirche

Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Die Stadt wird wegen ihrer Lage an der Elbe und der vielen Bauten im italienischen Stil mitunter auch "Elbflorenz" genannt. Die zudem als Kulturzentrum geschätzte Stadt hat nur etwa 500.000 Einwohner. Demgegenüber stehen fünf Millionen Touristen, die Jahr für Jahr nach Dresden reisen.

Die schlimmste Katastrophe traf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945: Fast die gesamte Stadt wurde in dieser Nacht von der englischen und amerikanischen Luftwaffe bombardiert. Trotz der nahezu vollständigen Zerstörung der Innenstadt sind viele der prächtigen historischen Bauten wie der Zwinger  4 , die Semperoper  1 , die Frauenkirche 24 und das Schloss inzwischen wieder aufgebaut. Im Jahr 2002 trugen jedoch wiederum einige Bauwerke starke Schäden durch die Jahrhundertflut davon. Mittlerweile wurden die Gebäude umfangreich restauriert und nur noch vereinzelt ist die Macht der Wassermaßen erkennbar – Dresden gilt heute wieder als eines der beliebtesten Ziele für Städtereisende.

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Die Semperoper verspricht höchsten Kulturgenuss

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August der Starke prägte das Stadtbild entscheidend

Allgemeines Impressionen Sehenswürdigkeit  Blick über die nächtliche Brühlsche Terrasse

Blick über die nächtliche Brühlsche Terrasse

Besonders positiv beeindruckt die wunderbare Elblage der prunkvollen Bauwerke. Außerdem begeistert die Kunst- und Kulturmetropole mit einer liebenswerten Mischung aus alter Königsresidenz und moderner Architektur. Hinzu kommen zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und eine wunderbare, zu Spaziergängen einladende Natur. Auch die Bildungseinrichtungen der Stadt wie die Technische Universität und die Musikhochschule blicken auf eine lange Tradition zurück und ziehen mit ihrem guten Ruf zahlreiche Studenten in die Stadt an der Elbe.

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Das Residenzschloss von Dresden

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Modern: Die innerstädtische Gläserne Manufaktur von VW

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Beeindruckt auch bei Nacht: Die Semperoper

Aber nicht nur für die Kultur, sondern auch für Industrie, Verkehr und Verwaltung ist Dresden ein wichtiges Zentrum. Der Tourismus ist für die Region eine wichtige Einnahmequelle und damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Darüber hinaus ist Dresden ein Verkehrsknotenpunkt. Neben dem Elbhafen verfügt Dresden über einen eigenen internationalen Flughafen und aus allen Richtungen treffen Autobahnen und Zuglinien ein. Auch aufgrund dieser guten Infrastruktur entschloss sich der VW-Konzern zur Errichtung eines neuen Automobilwerks in der Stadt Dresden – Die so genannte Gläserne Manufaktur 47 begeistert heute zahlreiche Autointeressierte.

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"Nu gugge da" - Die Sachsen sind ein freundliches Volk

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Einen Ausflug wert: Das Wasserschloss Moritzburg

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Der stolze Zwinger zeugt von Dresdens historischer Bedeutung

In ihren Verhaltensformen sind die Dresdner im Allgemeinen sehr freundlich. Sie begegnen den Besuchern in einer hilfsbereiten Art und mit einer unnachahmlichen Mundart. Wer kennt ihn nicht, den berühmten sächsischen Dialekt? Das Sächsische ist fast schon ein Singsang und wird durch die häufige Verwendung des Wörtchens "nu" gekennzeichnet ("nu" heißt übrigens soviel wie "ja"). So gemütlich wie sich die Sprache anhört, so ist auch das Wesen der meisten Dresdner: Sie sind ruhig, freundlich, hilfsbereit, offen und neugierig. Außerdem sind die Sachsen – auch aufgrund der von Mangelerscheinungen geprägten DDR-Zeit - sehr selbstständig und erfindungsreich und so stammt beispielsweise die Erfinderin des Kaffeefilters aus Dresden.

Bleibt noch anzumerken, dass Dresden eine ausgezeichnete Küche bietet: Neben sehr guten internationalen Restaurants kann man auch regionale Spezialitäten wie beispielsweise den Dresdner Christstollen oder Quarkkeulchen genießen. Tendenziell ist die einheimische Küche eher deftig und herzhaft und auf den Speisekarten stehen zahlreiche Braten- und Fischgerichte sowie Suppen. Dazu trinken die Dresdner am liebsten ein in der Umgebung gebrautes Bier. Weit verbreitet ist vor allem die auch in anderen Teilen Deutschlands sehr beliebte Marke "Radeberger Pilsner". Selbstverständlich gibt es aber auch für Weinliebhaber ein vielfältiges Angebot an hiesigen Weinen.

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