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Die Loschwitzer Brücke ist unter dem Namen "Blaues Wunder" besser bekannt und verbindet die Dresdner Ortsteile Blasewitz und Loschwitz seit dem Jahr 1893 miteinander. Als Hängebrücke konstruiert, erreichte das Blaue Wunder durch seine charakteristische Farbgebung einigen Ruhm und gilt als eines der Wahrzeichen der sächsischen Hauptstadt.
Die Brücke entstand in den Jahren von 1891 bis 1893 nach den Plänen der Architekten Claus Koepcke und Hans Manfred Krüger und wurde als "versteifte 3-gelenkige Hängebrücke" bezeichnet. In der Tat ist das Blaue Wunder jedoch eher eine Auslegerbrücke. Das Bauwerk ist die zweitälteste der Dresdner Elbbrücken und hat eine Länge von 280 Metern und ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Nach ihrer Errichtung galt die Brücke wegen ihrer außergewöhnlichen Bauweise als technisches Wunder: Die Stahlgitterkonstruktion kam trotz einer Flussbreite von über 100 Metern ohne einen Brückenpfeiler in der Elbe aus und so erklärt sich auch der Namensteil "Wunder". Durch den hellblauen Anstrich manifestierte sich die Brücke im Volksmund schnell als "Blaues Wunder".
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Im Jahr 1935 fanden die ersten Umbauarbeiten statt und die Gehwege wurden auf die Außenseiten der Brücke verlegt. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wollte die Wehrmacht das Bauwerk sprengen, jedoch hielten einige Bürger die Soldaten von diesem Unterfangen ab. Zu ihren Ehren findet man am Ufer auf der Blasewitzer Seite eine Gedenktafel. Seit dem Jahr 1985 verkehren auf dem Blauen Wunder aufgrund der verminderten Tragfähigkeit keine Straßenbahnen mehr und auch der Kraftverkehr wurde auf ein Fahrzeuggewicht von 15 Tonnen beschränkt.
Weil die Brücke keine Schäden aus dem Krieg davontrug, musste sie auch nicht rekonstruiert werden und ist noch heute im Originalzustand. Dies könnte jedoch in Zukunft ein Problem darstellen, da Experten den Fahrzeugverkehr auf dem Blauen Wunder nur noch bis zum Jahr 2030 für möglich halten. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb sich die Stadt Dresden zum Bau der umstrittenen Waldschlösschenbrücke entschloss. Da die neue Brücke jedoch fast drei Kilometer entfernt errichtet wird, steht der Nutzen des Projektes noch infrage.
Rund um das Blaue Wunder gibt es mehrere urgemütliche Lokale. Dort kann man sowohl die typisch regionale Küche als auch internationale Speisen in einem herrlichen Ambiente genießen und sich an der Aussicht erfreuen.
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Durch die vorliegenden Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
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Adresse: Dresden
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Der stilistisch einzigartige Dresdner Fernsehturm gehörte zu den ehrgeizigsten Projekten der DDR-Architekten und entstand in den Jahren von 1963 bis 1969 auf den Wachwitzer Elbhöhen. Mit seinen 252 Metern war er nach dem Berliner Fernsehturm das zweithöchste Gebäude in DDR.
Die kelchartige Gestaltung des Turmes erinnert aus weiter Entfernung an ein Sektglas. Für diesen Entwurf zeichneten die Architekten Kurt Nowotny, Hermann Rühle und Johannes Braune verantwortlich. Das Gesamtgewicht des im Jahr 1969 in Betrieb genommenen Fernsehturms beträgt 7.300 Tonnen. Auch heute noch strahlen zahlreiche Fernseh- und Radiosender von hier aus ihr Programm für die Region Sachsen aus.
Zu DDR-Zeiten wurde im oberen Bereich des Turmes auf 145 Metern Höhe ein Restaurant betrieben. Im Jahr 1991 ließ die Telekom einen Teilbereich des Turmes sanieren, jedoch fand sich kein finanzkräftiger Investor für das Restaurant und so ist der Fernsehturm von Dresden heute geschlossen.
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