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Der Dresdner Schlossplatz ist von Gebäuden wie dem Residenzschloss 14, dem Georgenbau, dem Hausmannsturm 16 und der restlichen Schlossanlage umgeben. Die barocke Hofkirche 19 markiert die westliche architektonische Grenzlinie zum Theaterplatz 2 . Zwischen dem Gotteshaus und der Augustusbrücke 57 treffen die beiden Plätze aufeinander. Zudem beginnt auch die Augustusstraße mit dem weltberühmten Fürstenzug 21 am Schlossplatz – bei genauem Hinsehen erkennt man sogar schon vom Platz aus einige der Fürstenbilder. Gegenüber der Hofkirche 19 steht mit dem Sächsischen Ständehaus der repräsentative Sitz des Dresdner Oberlandesgerichtes. Der Aufgang zur Brühlschen Terrasse bildet schließlich den Abschluss des Schlossplatzes.
Seit dem 29. Mai des Jahres 2008 schmückt ein Friedrich-August-Denkmal den Schlossplatz. Die Statue zeigt den sitzenden König Friedrich August I. und stand zuerst am Dresdner Zwinger 4 und am Japanischen Palais. Direkt am Hauptportal der Hofkirche 19 ist ein mit "N" markierter Pflasterstein in den Boden eingelassen. Angeblich stand der französische Feldherr Napoleon hier, als er anno 1813 die Truppenparade vor der Schlacht von Dresden abnahm.
Heute dient der verkehrsberuhigte Schlossplatz als Kulisse für politische Wahlkampfveranstaltungen.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Dresden
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Der Dresdner Fürstenzug ist das größte Porzellanbild der Welt und erstreckt sich auf einer Länge von 102 Metern vom Georgentor 15 zum Johanneum 26. Das überlebensgroße Werk besteht aus etwa 25.000 Fliesen aus Meißner Porzellan und stellt die tausendjährige Geschichte der Wettiner Fürsten dar.
Bereits anno 1589 verzierte eine Kalkfarbenmalerei die Wand – Dieses Werk wurde aufgrund des 800-jährigen Bestehens des Fürstengeschlechts der Wettiner in der Zeit von 1872 bis 1876 in Sgraffitotechnik (eine Putztechnik) erneuert. Die Witterung setzte dem Bild jedoch stark zu und so brachte man im frühen 20. Jahrhundert die heute bekannten Fliesen aus Meißner Porzellan an. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Fürstenzug im Gegensatz zu zahlreichen Gebäuden in der Umgebung fast unbeschadet.
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