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Der zwischen Altmarkt 40 und Elbe gelegene Neumarkt wird von der Dresdner Frauenkirche 24, dem Johanneum 26, dem Kulturpalast 39 und das Kurländer Palais begrenzt. Durch die umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten soll der Neumarkt wieder in seinem historischen Glanz erstrahlen.
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Aufgrund seiner exponierten Lage auf einer leichten Anhöhe ist der Neumarkt nachweislich einer der erstbesiedelten Orte im Dresdner Stadtkern. Bereits im Spätmittelalter ließen sich einige Menschen an jener elbnahen Stelle nieder. Parallel entstand rund um die Kreuzkirche 41 eine weitere Siedlung und im Zuge der Stadtrechtvergabe im 13. Jahrhundert ein Marktplatz. Das Areal des Neumarktes wurde erst anno 1503 zur kurfürstlichen Residenz Dresden einverleibt und von nun an besaß die Elbmetropole mit dem Neu- und dem Altmarkt 40 zwei Handelsplätze.
Mit der Veränderung der Stadtfestung ging eine Änderung der Gebäudeaufteilung am Neumarkt einher und neben dem alten Gewandhaus entstanden auch das Johanneum 26 sowie einige der im typischen Renaissance-Stil gehaltenen Giebelhäuser.
Unter August dem Starken erhielt der Neumarkt einen Facelift nach den baulichen Merkmalen des Barocks. Der Grundriss des Platzes mit einem Friedhof rund um die (damals noch romanische) Frauenkirche 24 wurde jedoch nicht verändert. Nach dem Bau der neuen barocken Frauenkirche 24 in den Jahren von 1726 bis 1746 planten die Architekten schließlich einen ersten Umbau des Platzes – Die Altstädter Wache sollte den Platz nicht länger teilen. Die Vorhaben kamen jedoch nie zur Umsetzung und so fielen das Gewandhaus, die Wache und die umliegenden Wohnhäuser erst der preußischen Belagerung im Jahr 1760 zum Opfer. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges wurden nur einige ausgewählte Gebäude im Rokoko- oder Barockstil rekonstruiert.
Während des 19. Jahrhunderts avancierte die Innenstadt zu einem historischen Stadtkern und einige der hiesigen Gebäude erfuhren leichte bauliche Veränderungen.
Die zum Ende des Zweiten Weltkrieges über Dresden abgeworfenen Bomben zerstörten den Neumarkt fast vollständig und in der nachfolgenden Zeit wurden die Gebäude umfassend rekonstruiert.
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Das im spätbarocken Stil rekonstruierte Coselpalais befindet sich am Übergang der Salzgasse zum Neumarkt 25 und beherbergt heute mehrere Restaurants. Im Jahr 1745 von Johann Christoph Knöffel errichtet, trug das aus zwei fünfgeschossigen Gebäuden bestehende Palais schwere Schäden aus dem Dreißigjährigen Krieg davon. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts kaufte der namensgebende Friedrich August von Cosel das Gebäudeensemble und ließ es nach seinen Vorstellungen um- und ausbauen.
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